Fun Facts über mich

Fun Facts – Das wusstest du wahrscheinlich noch nicht über mich

1.     Morgens trinke ich gerne einen guten Kaffee, abends lieber Earl Grey Tee.

2.     Es hat etwa ein halbes Jahr gedauert, bis mir der Kaffee mit Hafermilch genauso gut geschmeckt hat wie mit Kuhmilch. 

3.     Zum Kaffee/Tee gehört für mich IMMER Kuchen oder `n Keks. Das gehört einfach zusammen. Wenn kein Beiwerk da ist, verzichte ich lieber auf das Heißgetränk.

4.     Ich bin ein ziemlich diszipliniertes Wesen und wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe, ziehe ich das auch durch. Sonst hätte ich das mit der Hafermilch im Kaffee vorzeitig aufgegeben.

5.     Als 2020 wegen der Pandemie sämtliche offiziellen Laufwettkämpfe abgesagt wurden, bin ich meinen ersten Marathon recht spontan alleine im Wald um die Ecke gelaufen statt wie geplant in Hamburg.

6.     Steht eine Königskerze am Wegesrand, gehe ich selten vorbei, ohne kurz über die samtigen Blätter zu streicheln Unten im Bild siehst du ein wunderschönes Exemplar bei uns im Garten.

7.     Ich mochte das Spiel mit dem Feuer und den Duft von Schwarzpulver an meinen Händen, deshalb wollte ich mal Pyrotechnikerin oder Stubbensprengerin werden. Stuntfrau war bei den Berufswünschen auch vorne mit dabei.

8.     Meine Lieblingsbeschäftigung war und ist schon immer Spielen, ich bin also ein Spielratz wie mein Opa es ausgedrückt hat. Meine Spielleidenschaft hat bis ins hohe Alter alle widrigen Umstände überlebt und durch die Mutmalerei ordentlich Auftrieb bekommen.

9.     Zu Tieren, besonders Hunden, habe ich seit meiner Kindheit eine innige Verbindung und fühle mich in ihrer Gesellschaft sehr wohl und entspannt. Mit Artgenossen tue ich mich da nicht ganz so leicht.

10.     Meine erste Kassette, die ich damals zu meinem neuen Walkman geschenkt bekam, war der Soundtrack zu „Rivalen der Rennbahn“, die erste CD das Album „Joyride“ von Roxette, gefolgt von „We can’t dance“ von Genesis.

11.     Meine Orientierung im Wald ist super. Solange ich nicht darüber nachdenke, finde ich auch im tiefsten Unterholz immer zum Ausgangspunkt zurück. Aber frag mich unterwegs bloß nicht nach dem Weg!

12.     Herbst und Frühling sind mir lieber als Sommer.

13.     Ich stehe gerne früh auf und gehe auch früh ins Bett.

14.     Kaum bin ich wach, habe ich Hunger und möchte frühstücken. Die Betonung liegt hier auf früh und es regt mich total auf, wenn ich gerne mal auswärts frühstücken möchte und die erst um 8 Uhr aufmachen.

15.     Wenig überraschend nach dem Punkt davor: Hunger macht mich übellaunig und man sollte mich in dem Zustand nicht nerven, was gar nicht so leicht ist.

16.  Meine innere Uhr in Form des Magens funktioniert ziemlich genau und sagt mir Bescheid, wenn es gleich 12 Uhr und damit Zeit für Mittagessen ist. Da bin ich äußerst unflexibel, also bitte pünktlich und was „Richtiges“ (warme Mahlzeit, frisch gekocht, gesund und lecker, vegetarisch-vegan) auf den Teller.

17.  Meine Weisheitszähne, die bei mir alle auf einmal heraus geschnitzt werden mussten, hatten total krasse Widerhaken. Der Kieferchirurg bat mich darum, sie behalten zu dürfen, weil er das so noch nie gesehen hatte.

18.  Nicht zu vergessen: Zwischen 15 und 16 Uhr (ich kann also auch flexibel sein) ist dann meine feste Zeit für den zweiten Kaffee, inklusive Kuchen/Keks natürlich.

19.  Wo wir gerade beim Thema Essen sind: Ich bin nicht nur beim Malen kreativ und intuitiv unterwegs, auch beim Kochen. Ich kann einzelne Geschmäcker (oder heißt es im Plural Geschmäcke?) im Kopf zusammen ausprobieren und weiß dann ziemlich genau, wie diese Kombination schmeckt, auch wenn ich sie vorher noch nie probiert habe.

20.  Ich neige zur Misophonie und Störgeräusche um mich herum bringen mich total auf die Palme. Schmatzen oder Kratzen ist besonders schlimm. Ohne Ohrenstöpsel kann ich nur schlafen, wenn es wirklich (!) ruhig ist.

21.  Ein Tag ohne Schokolade ist vielleicht – realistisch betrachtet – nicht völlig sinnlos, aber das muss doch wirklich nicht sein.

22.  Du möchtest mir einen Drink spendieren und fragst dich, was du mir bestellen sollst? Lieb von dir, gerne einen Gin Tonic mit viel Zitrone, kühl, aber ohne Eiswürfel. Abgesehen davon trinke ich kaum Alkohol und freue mich über eine Pfirsich- oder Johannesbeerschorle. Und wenn du mir eine besonders große Freude machen willst: Frisch gepresster Mandarinensaft zum Frühstück (gegen 7 Uhr). Kaum geht es um das leibliche Wohl, werde ich wieder redselig, stelle ich gerade fest…

23.  Mein perfekter Tag beginnt mit meiner kreativen Morgenroutine aus intuitivem Malen und Schreiben mit Partner Zufall. Nach einem ausgiebigen Frühstück natürlich. 😉

24.  Zwecks Banalitätsausgleich gucke ich regelmäßig Shopping Queen.

25.  Ich gucke auch gerne anderen beim Kochen zu, am liebsten bei The Taste oder Kitchen Impossible.

26.  Unpünktlichkeit kann ich gar nicht ab, nicht nur beim Essen. Bei Verspätung bitte Bescheid sagen, sonst bin ich nach max. 10 Minuten Toleranz verschwunden.

27.  Beim Wäsche aufhängen müssen die Klammern eines Sockenpaares immer dieselbe Farbe und Form haben, sonst fühlt es sich einfach nicht gut an.

28.  Früher habe ich alles Mögliche gesammelt. Von den Kügelchen aus Tintenpatronen über Aufkleber, Glanzbilder, Gummibälle bis hin zu Briefmarken mit Tiermotiv.

29.  Apropos Gummibälle… Während meiner Sammelphase stieß ich auf einen defekten Kaugummiautomaten mit Gummibällen. Das war für mich wie ein Sechser im Lotto und ich konnte mein Glück kaum fassen.  Eine Mark (oder waren es fünfzig Pfennige?) eingeworfen und der Hebel ließ sich immer weiter drehen und hat einen Gummiball nach dem anderen ausgespuckt. Am Ende war der Automat leer und meine Sammlung hatte sich drastisch vergrößert. Ich war im Gummiballhimmel!

30.  Ich hatte schon immer eine blühende Phantasie und habe verrückte Geschichten so überzeugend erzählt, dass sie mir abgekauft wurden. So zum Beispiel an einem ersten April vor laaaanger Zeit. Da hab ich meine Oma väterlicherseits total erschreckt mit der Nachricht, dass bei meinen anderen Großeltern die Scheune abgebrannt sei. Sie hat dann völlig aufgelöst dort angerufen und ich mich im Hintergrund kaputt gelacht. Die Freude war ganz meinerseits. Oder „Die schwarze Hand“, eine geheime Dorfbande, deren Existenz ich mir als Kind ausgedacht habe. Da wurden nur sehr wenige Auserwählte aufgenommen und das Aufnahmeritual war Pferdeäpfel essen. Ich war selbst überrascht, dass es doch tatsächlich Leute gab, denen eine Aufnahme offenbar ziemlich wichtig war. Wahrscheinlich wurde damals schon der Grundstein für mein psychologisches Interesse an menschlichem Verhalten gelegt.

31.  Auf Kindergeburtstagen habe ich total gerne Schellekloppes gespielt. Kennst du nicht? Nennt sich auf Hochdeutsch Klingelstreich, glaube ich. Irgendwo klingeln, wegrennen. War irgendwie spannend und aufregend bei uns auf dem Dorf, gerade bei den Leuten, die uns verärgert nachgejagt sind. Da musste man schnell sein und gute Verstecke kennen. Abenteuer! 

32.  Ich konnte Lieder pupsen, so richtig mit Melodie und Rhythmus, und das habe ich als Kind auch ungeniert getan, auch auf Familienfeiern.

33.  Das Meer ist ein Kraftort für mich. Egal wie kalt es ist, ich muss da rein und sei es nur mit den Füßen.

34.  Ich habe zusammen mit `nem Freund fast mal eine ganze Wiese abgefackelt. Wir hatten gehört, dass man das macht, damit der Boden wieder fruchtbarer wird oder sowas und weil es gerade so schön trocken war und die Weidesaison beendet, gesagt, getan. Als unsere Brandherde außer Kontrolle zu geraten drohten, kam doch etwas Stress und Panik auf, aber wir haben es schließlich ausgetreten gekriegt. Als mein Opa den schwarz gekokelten Hang entdeckte, war er natürlich nicht gerade begeistert.

35.  Auf Reisen zieht es mich in den hohen Norden, nicht in den sonnigen Süden. Island, Schottland, Norwegen, Schweden, herrlich! Vielleicht liegt das an den skandinavischen Genen.

36. Ich liebe Wasserfälle. Da konnte ich mich in Island so richtig austoben. Im Bild unten war ich dort im siebten Wasserfallhimmel.

Ich denke mal, das reicht fürs Erste an Fun Facts über mich. Ehrlich gesagt bin ich nicht überzeugt, dass das für die Welt von Interesse ist und als introvertierter Mensch, der nicht gerne im Mittelpunkt steht, wäre ich selbst niemals auf die Idee gekommen, darüber einen Blogbeitrag zu erstellen. Aber wenn Judith Peters beim der Blog-Challenge #rapidblogflow dazu aufruft, mache ich doch glatt mal mit. Die eigene Komfortzone zu verlassen (und zu einer Komm-Vor-Zone zu machen) kann ja nicht schaden und wenn ich meine spontanen Fakten so durchlese, lerne ich mich selbst wieder ein Stück besser kennen. Dieser verspielte, abenteuerlustige und schelmische Wesenskern ist immer noch da, stelle ich fest und vielleicht sollte ich dem durchaus noch ein bisschen mehr Spielraum schenken.

Wer weiß, vielleicht denkst du beim Lesen, kenn ich, I feel you, so ist das bei mir auch, dann freu ich mich über einen Kommentar oder eine Nachricht an info@katrin-mutiviert.de für einen Augenblick der Verbundenheit im Geiste.

Viele Grüße aus der Mutmalerei, bleib gesund und bunter!

Katrin

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